Am 12. August war es soweit, das Google Panda Update erreichte auch den deutschen Suchindex.

Das Ziel des Panda Update ist es die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern. So sollen vor allem Webseiten mit qualitativ hochwertigen Content gut abschneiden und Webseiten wie Artikelverzeichnisse, Preis-Suchmaschinen, Content Farmen mit schlecht geschriebenen Inhalt dagegen an Ranking einbüßen. So werden nicht nur reine Spam-Seiten abgestraft sondern es reicht schon wenn Teile einer Webseite nicht den Google Qualitätsrichtlinien entspricht.

 

Raus mit schlechten Content

Die Verlierer des Panda-Update sind Webseiten mit schlechtem Content. Was versteht Google nun unter schlechten Content?

  • Texte welcher von anderen Seiten kopiert sind oder wurden (Duplizierter Content)
  • Texte welche schlecht geschrieben sind und viele Schreibfehler beinhalten
  • Texte mit zu wenig Informationen, sprich zu kurze Texte
  • Texte welche für den Leser/Besucher nicht nützlich sind

Weiterhin sollte man folgendes ebenfalls vermeiden

  • Übermäßig viel Navigation und Werbung zwischen dem eigentlichen Text
  • Zu viel ähnlicher Inhalt, wie mehrerer Artikel zum selben Thema
  • Automatisch generierte Inhalte mit Affiliate-Links

Rauf mit guten Content

Wie schon lange bekannt, wird guter Content belohnt und mit dem Panda-Update sieht man die Auswirkungen. Google belohnt also Webseiten welche Nutzerfreundlich erstellt sind und dem Nutzer dazu noch informativen und gut geschriebenen Inhalt bieten.

Wer sich bisher Treu geblieben ist und seine Inhalte für Nutzer erstellt hat, kann von dem Panda-Update nur profitieren.

Meiner Meinung nach sollte man besonders mit  Google Analytics auf die Verweildauer der Besucher achten, die Absprungrate möglichst gering halten und beobachten das die Besucher möglichst viele Seiten besuchen. Diese 3 Punkte sprechen für zufriedene Besucher und Google wird dies sicher nicht ignorieren.

 

Zusammenfassend kann man sagen dass Google mit dem Panda-Update sein Ziel, die Qualität im Index zu erhöhen, erreicht hat!

 

 

Von Andreas

3 Gedanken zu „Google Panda Update“
  1. „Meiner Meinung nach sollte man besonders mit Google Analytics auf die Verweildauer der Besucher achten, die Absprungrate möglichst gering halten und beobachten das die Besucher möglichst viele Seiten besuchen.“
    Absprungrate, Besucherzeit und Pageviews gelten ja allgemein als Panda Qualitäts Signal. Klingt auch recht plausibel. Bei meinen eigenen Seiten konnte ich jedoch keine Auswirkungen anhand dieser Werte ausmachen. Darunter ist auch der ein oder andere Blog, welcher unterdurchschnittlich bei diesen Werten abschneidet aber keine rankingeinbußen verzeichnet. AUf der anderen Seite kenne ich Blogs, die einen Besucherrückgang von bis zu 50% haben und genau in dieses Raster hineinfallen. Mir scheint es als kommen noch weitaus mehr Signale in die Bewertung.

  2. Ja du hast recht mit deinem Beitrag!
    Die Seiten die immer nur auf massenhafte verbreitung auch durch spam immer weiter nach oben in der Liste steigen obwohl sich monatelang keiner um diese kümmert und der Inhalt immer der selbe ist werden jetzt wohl besser bewertet denn es kann ja nicht sein das solche Seiten Jahrelang auf Platz 1 in der Liste stehen!
    Ich mein der kleine Webseitenbetreiber der sich nicht viel Werbung leisten kann und trotzdem immer aktuell die Webseite betreibt, der muß doch auch mal weiter nach oben in der Liste sein!

  3. Am besten ist natürlich Unique-Content. Man könnte aber auch einzelne Passagen aus fremden Texten nehmen und Diese dann etwas umformulieren. Das sollte zwar nicht die Regel sein, aber immer noch besser als gar keinen Content zu erstellen. Darüber hinaus sollte man Content, den man auf seinem Blog veröffentlicht hat, möglichst nicht mehr entfernen oder später umschreiben. Es besteht die Möglichkeit das Google das als Fehler sieht. Aufgefallen ist auch, das gerade Nischenblogs mit guten und themenrelevanten Content im Pagerank bei Google gestiegen sind.

    Viele Grüße
    Andre Kramer

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