Endlich, der erste eigene WordPress Blog ist fertig installiert und eingerichtet. Bevor wir nun loslegen und uns an die ersten Artikel machen schauen wir nochmal zu den Plugins. Diese sind ein nicht unwichtiger Bestandteil eines guten WordPress Blogs. Mit den richtigen PlugIns erweitert man die Funktionen seines WordPress-Blogs.

 

Akismet – Schützt vor Spam

Als erstes schauen wir ob das mitgelieferte Plugin „Akismet“ schon aktiviert wurde, sollte es deaktiviert sein, dann aber fix aktivieren. Akismet ist ein Plugin welches gegen Spam-Kommentare und Spam-Pingbacks vorgeht. Bevor wir es jedoch aktivieren können, müssen wir uns noch einen API-Schlüssel holen. Hier ein Link wie man an einen API-Schlüssel gelangt und nähere Infos zu Akismet.

 

 

Update zu Akismet

Gleich die ersten Kommentare richteten sich gegen das mitgelieferte Plugin Akismet. Ok, Anfangs dachte ich mir nichts dabei, denn jeder hat seine eigene Meinung. Bis ich auf einen Artikel gestoßen bin der die Nutzung innerhalb Deutschlands als fragwürdig darstellt. Ist die Nutzung von Akismet in Deutschland rechtmäßig? Und wie es der Zufall so will, gibt es auf der Seite gleich das passende Gegenstück zu Akismet, Antispam Bee.

 

Nun sind wir dank Antispam-Plugin halbwegs gegen Spam geschützt und können uns auf die Suche nach weiteren Plugins begeben. Mittlerweile haben sich fast 6000 Plugins auf der WordPress Homepage angesammelt und stehen zum kostenlosen download bereit. Aber mal ehrlich, wie soll man jetzt die wichtigen und guten Plugins heraussuchen wenn man nicht weiß wonach man genau suchen soll?

 

Bei der Suche nach geeigneten Plugins bin ich folgendermaßen vorgegangen. Zuerst überlegt man sich was man überhaupt will. Dann macht man sich ein paar Stichpunkte, im Kopf oder auf dem Zettel und fängt an zu suchen. Entweder sucht man gleich direkt auf der WordPress-Plugin Seite oder nimmt Google zur Hilfe um andere Blogs ausfindig zu machen. So bekommt man ersteinmal mit was es überhaupt  in der großen WordPress-Plugin-Welt alles gibt.

 

5 Plugins welche ich selbst nutze

 

WordPress Database Backup

Es geht schneller als man denkt und ein Crash der Datenbank vernichtet alles. Deshalb lieber vorbeugen und immerwieder ein aktuelles Backup der Datenbank anlegen. Das Plugin stellt im Intervall oder auf Knopfdruck ein Backup der Datenbank her, welches auf dem Server selbst gespeichert werden kann oder man sichert es auf dem heimischen PC.

 

All in One SEO Pack

WordPress hat von Haus aus nicht viel mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) am Hut. Hierbei hilft das All in One SEO Pack. Dieses erstellt und optimiert die wichtigsten Meta Angaben und sorgt für besseres Ranking in Suchmaschinen.

 

Google Sitemap Generator

Eine Sitemap hilft den Suchmaschinen alle Artikel und Seiten eines Blogs zu finden. Ist das Plugin erst einmal aktiviert arbeitet es von allein, man braucht sich nicht darum zu kümmern.

 

Social Bookmark Anbieter

Ein sehr schönes Plugin mit weit mehr als 100 Social Bookmarking Anbieter. Darunter eine große Anzahl deutschsprachiger Dienste. Die Dienste lassen sich beliebig auswählen und positionieren.

 

NoFollow deaktivieren

WordPress setzt in Kommentaren das Attribut NoFollow ein um den Spammern die Lust am unnützen kommentieren von Beiträgen zu nehmen. 140Follow entfernt das NoFollow Attribut aus dem Link sobald ein Kommentar mehr als 140 Zeichen enthällt. Vor Spam schützt diese Methode zwar nicht aber es regt die Leser dazu an, umfangreichere Kommentare zu schreiben.

 

 

Kennt ihr weitere WordPress Plugins die in keinem Blog fehlen sollten oder die einfach nur ein Mehrwert für einen Blog darstellen? Schreibt einen Kommentar mit Begründung und ich werde diese in WordPress-Plugins-Part 2 vorstellen.

 

 

Von Andreas

5 Gedanken zu „5 WordPress Plugins – Part 1“
  1. Hi,
    gute Auflistung. Neben diese Plugins kann ich auf folgende auch nicht verzichten:

    Advertising Manager – Sehr gut für die Verwaltung von Werbeanzeigen. Anzeigen können einfach im Post oder im Theme plaziert werden.
    FD Feedburner Plugin – Leitet den eigenen Feed zum Feedburner. Somit hat man besseren Überblick über Abonements und Statistiken.
    Google Analytics for WordPress – Bindet Analytics Tracking Code in den Footer. Unabdingbar für Statistiken.
    Google XML Sitemaps – Erzeugt eine Sitemap. Sorgt dafür, dass Crawler die Seite besser crawlen können.
    Similarity – Related Posts. Zeigt unter jedem Beitrag noch X verwandte Beiträge. Damit kann die Absprungrate verringert werden.

    Ohne diese Plugins, starte ich kein Blog mehr 🙂

    Gruß
    Daniel – NetReview.de

  2. Bei Akismet habe ich auch Bauchschmerzen, daher läuft bei mir AntiSpamBee. Für größere Blogs wäre evtl. noch wp-cache oder wp-super-cache zu empfehlen.

  3. Schöne Auflistung. Von den Plugins oben nutze ich selber einige wie zum Beispiel das 140follow-Plugin oder das WordPress Database Backup. Statt dem All in One SEO Pack setze ich aber lieber auf wpSEO.

Kommentare sind geschlossen.